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Alles im Leben hat Sonnen- und Schattenseiten. So eben auch die verschiedenen Zahlungsarten im E-Commerce. Genau um diese Vor- und Nachteile soll es in diesem Beitrag gehen. Also mach dich gefasst, mach dir Notizen und vergiss nicht, mir deine Meinung in den Kommentaren zu hinterlassen. Selbst wenn du noch am Anfang deiner E-Commerce Reise stehst, hast du bestimmt schon Erfahrungen damit gemacht, wie es ist online zu bestellen. Und diese Erfahrungen qualifizieren dich auch definitiv schon zu einer Meinung zu dem Thema!

Das sind die Zahlungsarten und ihre Pros und Cons

Hier kommt nun die Liste der Listen.

  1. Paypal
  2. Paypal ist bei Nutzern extrem beliebt, was schon ein richtig großer Vorteil ist. Es ist nicht umsonst eines der wichtigsten Zahlungssysteme auf der Welt. Trotz Vor- und auch Nachteilen des Systems sollte jeder Shop diese Zahlungsart anbieten. Immerhin ist es für Kunden sicher, unkompliziert und extrem effizient. Du musst zwar Gebühren zahlen, aber die sind relativ gering. Trotzdem ist das ein Nachteil für dich. Außerdem sind PayPal Konten beliebte Zielscheiben für Hacker. Und Daten werden weltweit gespeichert. Wäre ja auch verrückt, wenn es hier gar keine Nachteile geben würde, oder?

  3. Kauf auf Rechnung
  4. Kauf auf Rechnung ist so beliebt, weil es sehr risikoarm für den Kunden ist. Das ist ein Vorteil aus Sicht des Kundens. Aber ein Nachteil für dich ist hier natürlich, dass es keine Garantie gibt, dass der Kunde rechtzeitig zahlt und dass du dann hinter dem Geld herlaufen musst. Im Idealfall übernimmt das eine externe Firma, aber ein Nachteil ist das trotzdem. Wenn du nur einen kleinen Online Shop hast, dann gehst du hier ein wirklich großes Risiko ein. Das muss man sich gut überlegen, weil du als Händler natürlich in Vorkasse gehst. Für die Kunden super, für dich vielleicht ein bisschen nervenaufreibend.

  5. Lastschriftverfahren
  6. Die Lastschrift ist eine beliebte Zahlungsmethode bei Online-Einkäufen in Deutschland. Natürlich bietet auch diese sowohl Vorteile als auch Nachteile für Händler. Ein Vorteil ist, dass es für den Kunden kaum einfacher sein könnte. Alles funktioniert automatisch und man muss an nichts denken. Auch für dich ist das Ganze kostengünstig, weil hier in der Regel keine Gebühren anfallen und du einfach nur dein Geschäftskonto benötigst. Ein Nachteil ist das Risiko eines Zahlungsausfalls, falls das Konto deines Kundens nicht gedeckt ist. Die Strafgebühren dafür zahlt aber immer der Kunde. Insgesamt sprechen die Vorteile aber für dich und du solltest daher in Erwägung ziehen, diese Zahlungsmethode anzubieten.

  7. Die Kreditkarte
  8. Die Option der Zahlung mit Kreditkarte hat sich in Deutschland durch den E-Commerce flächendeckend durchgesetzt. Es hat sich zu einer der beliebtesten Online-Bezahlmethoden entwickelt. Die Kreditkarte ist bei Kunden sehr belieb. Gebühren belaufen sich auf 2 bis 4 Prozent. Durch neue EU-Richtlinien könnten diese Gebühren in Zukunft noch weiter sinken. Ein Vorteil für Händler ist, dass Kunden ihr Geld nicht ohne triftigen Grund zurückbuchen lassen können. Nachteil ist das Risiko des Kreditkartenbetrugs, was leider immer häufiger passiert. Der Kreditkartenanbieter ist aber in einem solchen Fall mit für die finanziellen Verluste verantwortlich.

  9. Die Sofortüberweisung
  10. Die nutze ich auch manchmal, wenn es Paypal als Option nicht gibt. Wie sieht es mit dir aus? Die Sofortüberweisung ist eine Zahlungsmethode, die mit Klarna zusammenhängt. Das Ganze ist ein externer Anbieter, sodass Käufer auch hier keine Daten an den Händler übergeben müssen. Außerdem bekommst du als Händler hier direkt eine Bestätigung darüber, dass das Geld überwiesen worden ist.

    Es ist auch bequem für den Kunden, da der Login mit normalen Online-Banking-Zugangsdaten erfolgt und keine Kreditkarte oder zusätzliche Registrierung erforderlich ist. Was manche Kunden sicherlich davon abhalten wird, die Sofortüberweisung zu nutzen, ist dass man im Kleingedruckten herausfindet, dass das Unternehmen nicht nur auf die Kontodaten zugreift, sondern auch Daten über das Kaufverhalten sammelt.

  11. Giropay
  12. Giropay ist eine weitere Zahlungsmethode, die es Käufern erlaubt, auch ohne Kreditkarte online einzukaufen. Es ist definitiv eine weitere sinnvolle Option für Onlineshops. Ein großer Vorzug für Kunden ist es, dass sie ihre Bankdaten nicht an den Händler geben muss. Lediglich das eigene Konto muss mit Giropay verbunden werden. Zudem gibt es eine direkte Zahlungsbestätigung. Die Zahlung wird von Giropay garantiert, sodass du dir keine Sorgen machen musst und die Ware dementsprechend direkt versenden kannst. Ein Nachteil von Giropay ist, dass dies nicht von jeder Bank ermöglicht wird. Die folgenden Bänke nehmen an Giropay teil: Postbank, Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken.

    Gibt es weitere Zahlungsarten, die ich nach Pros und Cons beleuchten soll? Lass es mich unbedingt in den Kommentaren wissen! Schreibe auch gerne in die Kommentare, welche Zahlungsmethoden für dich unerlässlich sind, sodass die Nachteile quasi gar keine Rolle für dich spielen. Denkst du außerdem, dass die Bezahlung in Kryptowährung näher beleuchtet werden sollte?